
Valentino Prizzi
Auf seinen vielen Entdeckungsreisen traf Valentino Prizzi die Pop Art im Kern. Zum Beispiel, wie Andy Warhol eine simple Suppendose inszeniert. Oder wie Jean Michel Basquiat mit feinen, schon fast kindlich anmutenden Linien und Flächen umgeht und damit ein kompositorisches Feuerwerk anrichtet. Das prägte ihn fundamental.
Während seiner Laufbahn als Künstler fand Valentino grosses Interesse am abstrakten Expressionismus. An der Idee, ein Bild konsequent zu vereinfachen – durch spielerische Farbauftragung, durch die Arbeit mit verschiedenen Medien, und durch die Kombination mit harten und feinen Strichen. Das alles, um Emotionen auszulösen. Durch das Loslassen der Kontrolle fühlt er sich herausgefordert. Er spürt die grosse Freiheit, die ihm sein Schaffen gibt.

*Teilweise zeigen wir Bildausschnitte der Werke, bitte beachten Sie die genauen Grössenangaben der Bildbeschreibungen